Pfarrwallfahrt

Madonna della Corona im Oktober 2016

Ja; wie kommt man denn da hin? Müssen wir vielleicht Kletterkünste haben, um zu diesem von der Autostrada aus kurz

vor Affi aufblitzenden imposanten Wallfahrtsheiligtum zu gelangen?

Also haben sich 57 Männer und Frauen aus unserem Seelsorgeraum mit dem Luxusbus von PHILIPP’S REISEN auf den

Weg gemacht dies zu erkunden. „Schon immer wollte ich da einmal hinkommen.“ Die Fahrt war äußerst kurzweilig bei so viel

guter Gestimmtheit und froher Erwartung. In Klausen haben wir Frühaufsteher noch schnell einen „guatn Voarmass“ nachgeholt und weiter ging’s zügig mit den Fahrkünsten von Lenkerin Karin. Wir erhielten wertvolle Informationen über Kultur und (Kirchen)Geschichte der Region

und beteten einen Rosenkranz für alle Daheimgeblieben und die Pfarrgemeinde.

Pünktlich erreichten wir nach einem kurzen Fußweg über den Ort SPIAZZI von oben herab das Santuario und staunten, wie man es vor über 800 Jahren schaffte, in diese überhängende 500 m hohe Felswand ein Heiligtum hineinzubauen. In großer Freude feierten wir die Wallfahrtsmesse, dass es nur so geklungen hat. „Fast wie im Himmel“ möchte man meinen. Die Gottesmutter war uns ganz ganz nah. Und wir haben „alles“ hineingelegt an frohen und bangen Anliegen.

Im Restaurant SPERANZA wurden wir dann mit einem 4-gängigen Menü incl. Tischwein verwöhnt. Die gemischte Tischgemeinschaf

tat sehr gut. Finkenberger und Tuxer an einem Tisch – wie oft geschieht dies wohl! G’schmeckt hat’s.

Bestens gestärkt und fidel ging’s zur nächsten Station: GARDA am See. Ein bisschen bummeln am See,

durch die kleinen Gassen schlendern, kurz shoppen, ein Gelato essen. Espresso trinken ...

Dann hieß es aufbrechen zur weiten Heimfahrt. Philipp, Karin’s Mann hat sich an das Steuer gesetzt. Der Tag wurde kürzer, und kurzentschlossen hielten wir am Ufer des Gardasees an und wurden mit einem Speckpicknick und einem Glasl Wein überrascht.

Damit die Beine nicht schlapp machen, bekamen sie noch eine Portion Traubenzucker mit Magnesium.

Unter den Wallfahrern war kaum Müdigkeit zu spüren. Lieder, Witze, Rosenkranz, angeregte Unterhaltung sorgten weiter für beste Stimmung. Als wir dann kurz nach 22 Uhr heimgekommen sind, werden wohl so manche (auch die einzige Schülerin Laura) müde ins Bett gefallen sein.

SO SCHÖN KANN EINE WALLFAHRT IM SEELSORGERAUM SEIN!

 

Im nächsten Jahr wieder!